Das ICT&Scenter der Universität Salzburg – der Prototyp des ZukunftsRAUM Gemeinschaft als erstes Kooperationsprojekt von Ursula Maier-Rabler und Ursula Spannberger bereits 2003 realisiert.
Die Gestaltung – im Dialog mit der wissenschaftlichen Leiterin des Centers erarbeitet – bezieht sich auf die Inhalte, mit denen sich das Center für Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Wechselbeziehung mit der Gesellschaft auseinandersetzt: Offenheit, Durchlässigkeit, Flexibilität, Vernetzung, technischer Fortschritt, Gebrauchswert und soziale Begegnung. An die Architektur stellt das DIE Herausforderung der Moderne: „form follows function“ – und das in einem Haus, dessen Kern auf das 13. Jh. zurückgeht.
Die Möblierung ist Teil des Gesamtkonzepts und entspricht den oben angeführten Kriterien. Sie ist dem unterschiedlichen baulichen Ambiente im Erdgeschoss und 1. Stock ein adäquates Gegenüber und passt sich den verschiedenen Arbeitssituationen – einzeln, in Gruppen, Präsentation, Vortrag, Konferenz, aber auch Fremdnutzung – schnell und unkompliziert an. Dies wird mit dem gewählten Modulsystem, den eigens entworfenen und angefertigten rollbaren Elementen und deren durchgefärbten, nicht weiter oberflächenveredelten Materialien erreicht. Speziell zu erwähnen das „Wundermöbel“ auf Rollen: Raumteiler, Display, Elektro- und Datenverteiler, Lichtobjekt und Lampenträger, Stauraum und Leiter in einem.